Einzelberatung
In der Einzelberatung unterstütze und begleite ich Menschen auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg.
Wir beginnen mit einer Standortbestimmung, um zu sehen, an welchem Punkt Sie gerade stehen. Gemeinsam entscheiden wir dann, in welcher Form Sie Unterstützung brauchen und wählen eine oder mehrere passende Methoden aus.
Dies könnte für Sie hilfreich sein, wenn
Sie an einer chronische Erkrankung leiden und Ihre Heilung selbstverantwortlich unterstützen möchten
Sie Ihre Gesundheit und Resilienz stärken wollen
Sie einen beruflichen Konflikt haben (Mobbing, Burnout, Verlust des Arbeitsplatzes)
Sie einen privaten Konflikt haben (Trennung, Scheidung, Erziehung, pflegebedürftige Angehörige, Tod eines geliebten Menschen)
Sie am Beginn einer neuen Lebensphase stehen und Klarheit brauchen, wie es für Sie weitergeht
Kosten für die Einzelberatung
Privatperson:
Einzelstunde: Euro 90,-- / Stunde
Paket: 10 Stunden Beratung: Euro 750,--
Geschäftsperson:
Einzelstunde Euro 120,-- / Stunde
Paket: 10 Stunden Beratung: Euro 1.050,--
Für Studierende, Auszubildende und Geringverdiener können wir gesonderte Bedingungen vereinbaren, bitte sprechen Sie mich an und wir finden gemeinsam eine Lösung.
Termine können bis 48 Stunden vorher kostenlos abgesagt werden, danach werden Sie in Rechnung gestellt.
Dazu eine kleine Geschichte:
Die Parabel der Trapeze
"Von der Furcht vor der Verwandlung zur Verwandlung der Furcht."
Manchmal denke ich, mein Leben sei eine Serie von Trapezschwüngen. Entweder hänge ich an einem Trapezbalken, der vor sich hinschwingt, oder, einige Augenblicke meines Lebens lang, schleudere ich durch den Raum zwischen zwei Trapezen.
Die meiste Zeit meines Lebens verbringe ich damit, mich an meiner „Trapezstange-des-jeweiligen Augenblicks“ festzuklammern, als ginge es um mein Leben. Sie schwingt mich in einem bestimmten, festen Rhythmus hin und her, und gibt mir das Gefühl, mein Leben unter Kontrolle zu haben. Ich kenne die meisten richtigen Fragen und sogar einige der Antworten.
Aber hin und wieder, wenn ich glücklich (oder nicht ganz so glücklich) vor mich hin schwinge, schaue ich ein Stück vor mich und was sehe ich? Ich sehe, wie mir eine andere Trapezstange entgegenschwingt. Die Trapezstange ist leer und ich weiß, in dieser Stelle in mir, die weiß, dass auf dieser neuen Trapezstange mein Name steht.
Sie ist mein nächster Schritt, mein Wachstum, meine Lebendigkeit, die gekommen ist, um mich zu holen. Tief in meinem Herzen weiß ich, dass ich, um zu wachsen, meinen Halt dieser augenblicklichen, wohlbekannten Stange loslassen und mich zur nächsten schwingen muss.
Jedes Mal, wenn mir das passiert, hoffe ich (nein, ich bete), dass ich meine alte Stange nicht ganz loslassen muss, bevor ich die neue greifen kann. Aber in dieser Stelle in mir, die weiß, ist mir klar, dass ich meinen Halt an meiner alten Stange erst völlig loslassen und für einen Augenblick in der Zeit durch den Raum schleudern muss, bevor ich die neue Stange greifen kann.
Das erfüllt mich jedes Mal mit Schrecken. Es hilft auch nichts, dass ich es in all meinen früheren Schwüngen durch die Leere des Unbekannten immer geschafft habe. Jedes Mal habe ich Angst, dass ich danebengreifen werde, dass ich auf den unsichtbaren Felsen in der bodenlosen Kluft zwischen den Trapezen zerschmettert werde.
Ich tue es trotzdem. Vielleicht ist dies das Wesen dessen, was die Mystiker „Erfahrung des Glaubens“ nennen. Keine Garantien, kein Netz, keine Versicherungspolice, aber Sie tun es trotzdem. Irgendwie steht es einfach nicht mehr länger auf der Liste der möglichen Alternativen, weiter an dieser alten Trapezstange zu hängen. Quelle unbekannt